Wir sind die Hakubas! Ich bin Julia (Opernsängerin, Problemlöserin, Improvisatorin, Zaubererin), mein Mann ist Tomasz (Lehrer, Philosoph, Kletterer, Feuerwehrmann, innovativer Meister in allem, was er tut) und unsere Kinder sind Silvia (3), Klara (11), Kilian (14) und Aurelia (17).
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Wir sind stolze Besitzer eines wunderschönen historischen Gebäudes in einem bekannten kleinen Dorf namens Paulinzella in Thüringen. Da es ziemlich baufällig war, kauften wir es zu einem sehr guten Preis und wussten, dass wir viel Zeit und Geld in die Restaurierung investieren mussten.
Bereits als ich 17 Jahre alt war, hatte ich dieses Paulinzella-Gebäude im Traum schon gesehen, es lies allerdings fast 30 Jahre auf sich warten. Für mich ist ganz klar, dass mein künstlerisches Lebenswerk und die Beziehungen, die ich dabei aufgebaut hatte, mich an diesen Punkt geführt haben.
Mein Traum is es, ein Zentrum zu entwickeln, in dem Menschen in einer friedlichen und ruhigen Umgebung zusammenkommen und lernen oder kreativ sein können, in einer unterstützenden Gemeinschaft.
Als wir das Haus im Winter 2020/21 zum ersten Mal sahen und kauften, erwachte diese Idee wie aus einem Schneewittchen Schlaf. Drei Jahre später gaben wir unser erstes Konzert für die Nachbarschaft und vielen im Publikum ist klar geworden, dass der Saal 30 Jahre leer stand, und sie damals Kinder waren. Am Ende der Veranstaltung ging unser Nachbar Thomas mit seiner Gitarre auf die Bühne und sang das Paulinzella-Lied, das alle mitsangen. Es war ein sehr emotionaler Moment und bezaubernder Abend. Wir hoffen, dass diese Atmosphere die Zukunft prägen wird.
An das Zentrum ist eine Wohnung angeschossen, die wir derzeit renovieren, die jedoch erst teilweise fertiggestellt ist. Der Winter naht mit großen Schritten. Wir benötigen dringend Isolierung und andere Materialien, um den Bau unseres Wohnteils, bevor es kalt wird, abzuschließen. Sobald unser Haus fertig ist, können wir mit der Arbeit am Rest des Zentrums fortfahren und planen, die erste offizielle Saison im späten Frühjahr zu beginnen.
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In den letzten drei Jahren waren wir nur während der Ferien und im Sommer hier und übernachteten im Keller in unserem Wohnwagen, denn alles andere war Baustelle.
Inzwischen haben wir viel erreicht: Wir können jetzt warm duschen und in einem richtigen Bett schlafen, aber das Dach ist immer noch nicht isoliert und uns ist das Geld durch unerwartete Ausgaben ausgegangen. Tomek musste wegen der Lyme-Borreliose in den Vorruhestand gehen, was eine unerwartete Veränderung darstellte. Dennoch machen wir mit unserem Projekt weiter und hoffen, dass wir es wie geplant auf die nächste Stufe bringen können.
Als wir das Gebäude kauften, stand es kurz vor dem Ruin und wir unternahmen Schritte zur Renovierung und schafften ein Zuhause und einen Ort, an dem die Gemeinschaft zusammenkommen und mit uns und unserer Familie wachsen kann. Es hat viele Leben gehabt und wurde teilweise aus den Sandsteinen der Klosterruine (erbaut in 1100) von der anderen Straßenseite gebaut. Niemand weiß, wie alt der erste Teil des Gebäudes (der Keller) ist. Sicher ist, dass es in mehreren Etappen gebaut wurde, der letzte Teil war die Bühne, die in den 60er Jahren des letzten Jahrhundert entstand.
Sobald die nötigen Renovierungen abgeschlossen sind, wollen wir mit der Verbesserung unseres Zentrums beginnen und einen schönen Raum für die Gemeinschaft schaffen mit Konzerten, Kinderprogrammen, Opern, Artist-in-Residence-Programmen, einem Probe- und einem Veranstaltungsraum.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, dies zu lesen. Wir hoffen, dass Sie mit uns träumen und dazu beitragen können, vielen Familien und Künstlern die Möglichkeit zu geben, unser Kulturzentrum Paulinzella, bzw. Kulturbrauerei Paulinzella, wie wir es nennen möchten, kennenzulernen.
Noch eine letzte Anmerkung: Hier ist ein Link zur sehr berühmten Klosterruine gegenüber unserem Haus. Kloster Paulinzella
Spendenprämien:
Wir werden in unserer Lobby eine Baum-des-Leben-Spenderwand errichten und Ihnen als Dank gerne ein graviertes Blatt im Namen eines geliebten Menschen oder Unternehmens widmen.
BAUM DES LEBENS WAND
Bronze: 150 - 199
Silber: 200 - 799
Gold: 800 und höher
Den Namen erfragen wir in privater Kommunikation.
